Saccharose (Haushaltszucker) besteht zum einen aus Glucose, auch Traubenzucker genannt. Der andere Teil ist Fructose - also Fruchtzucker.
Die beiden Stoffe werden in unserem Körper unterschiedlich verarbeitet: Fruchtzucker wird über den Darm verdaut. Traubenzucker verwertet der Körper mit Hilfe des Hormons Insulin.
Gerät unser Insulinhaushalt außer Kontrolle, entsteht Diabetes......
.......Außerdem fördert Fruchtzucker die Bildung von Fettpolstern, nicht nur der sichtbaren, sondern auch innerlich: Wer sehr viel Fruchtzucker verzehrt, lagert auch in der Leber Fett ein.
Schon Kinder können so eine Fettleber entwickeln, ähnlich wie Alkoholiker sie bekommen. Sie kann ein frühes Anzeichen des Metabolischen Syndroms sein, einem ganzen Bündel von Krankheiten: Diabetes, Bluthochdruck und Adipositas.
Dennoch werden immer mehr Produkte mit Fruchtzucker gesüßt - Ketchup, Fertiggerichte, Soßen oder Müslis beispielsweise.
Das Wort "Frucht" lässt den Zucker harmlos erscheinen. Deshalb werben manche Hersteller damit. Doch Fruchtzucker ist nicht kalorienärmer oder gesünder als normaler Zucker.........
Säfte enthalten von Natur aus Fruchtzucker. Vor allem die beliebten Smoothies sind häufig voll davon. Das ist auch kein Wunder, bestehen sie doch aus Früchten in hochkonzentrierter Form mit samt ihrem natürlichen Fruchtzuckergehalt. Viele Leute unterschätzen daher den Zuckergehalt von Fruchtsäften und Smoothies.
Auch in frischem Obst steckt natürlich Fruchtzucker. Manche Obstsorten wie etwa kernlose Weintrauben enthalten vergleichsweise viel Fruktose, andere wie die meisten Beerensorten eher wenig.
Dennoch sollten wir auf Obst nicht verzichten, da sich darin nicht nur lebenswichtige Vitamine befinden, sondern auch Ballaststoffe, die verhindern, dass der Zucker zu schnell in die Leber gelangt. Deshalb ist selbst Obst mit relativ viel natürlichem Zuckergehalt gesünder, als Lebensmittel, die zugesetzten Zucker enthalten.
Quelle und vollständiger Artikel: http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/lebensmittel/zucker133.html
Hinweis: Auf Obst und Gemüse sollte auf KEINEN FALL verzichtet werden. Alleine schon wegen den Mineralien und Antioxidantien.
Haushaltszucker sollte dagegen stark reduziert werden - aufgrund der unterschiedlichen Verstoffwechslung. Das ist problematisch. - d.h. konkret: Backen Sie Ihren Kuchen lieber selbst und verwenden nur eine Süßungsart: Backen Sie z.B. Rührkuchen mit Traubenzucker (statt mit Haushaltszucker). Lassen Sie die Saccharose in der Dose!
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